17. Dezember 2025
Mitte Juli begannen die Tiefbauarbeiten auf Platz zwei. Drei Monate später wurde dieser ehemals mit Naturrasen belegte Platz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt. Anschliessend wurde auf Platz sieben der bestehende Kunstrasenbelag durch einen neuen ersetzt. Die gleichen Arbeitsschritte wie zuvor auf Platz zwei wurden bei Platz drei durchgeführt.

Am 17. Dezember 2025 wurde auch der letzte Kunstrasenplatz fertiggestellt und abgenommen. Die Stadt Kloten verfügt nun über drei Kunstrasenplätze und vier Naturrasenplätze.

Das Sportamt des Kantons Zürich hat das Bauprojekt mit einem Beitrag von 460’000 Franken aus dem kantonalen Sportfonds unterstützt.
 

Das Vorgehen inklusive Bilder bei Platz 2:

Nach dem Aushub um den Oberboden abzutragen, welcher im Juli 2025 stattfand hat (News dazu hier), wurden folgende Schritte vorgenommen:

Erstellung Planum: Boden wurde geebnet und die Entwässerung vorbereitet.

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Aushub für die Sickerleitungen vom Platz 2.

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Verlegung vom sogenannten Geogewebe, eine wichtige technische Schicht beim Untergrundaufbau, welches als Trenn- und Filterschicht zwischen dem Boden und der Tragschicht (also die obere Schicht - s. nächster Schritt) dient. Diese verhindert, dass sich die feinen Bodenpartikel (z. B. Lehm, Erde) mit dem groben Kies oder Schotter der Tragschicht vermischen, lässt Wasser durch, aber keine Erde - wichtig für eine gute Drainage, damit der Platz nach Regen schnell wieder bespielbar ist. Sie erhöht auch die Tragfähigkeit des Untergrunds und verhindert Setzungen oder Unebenheiten.

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Die Fläche wurde mit einer Schicht aus grobem Schotter/Kies verdichtet und danach mit feinerem Schotter präzise ausgeglichen. Der Rückbau des Gehweges auf der Nordseite wurde vorgenommen.

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Der Gehweg wurde fertiggestellt...

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...und eine Schicht Drainasphalt (oder Poröser Asphalt) wurde erstellt.

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Die Elastikschicht wurde eingebaut. Diese sorgt für Dämpfung und Stossabsorption: Gelenke, Muskeln und Bänder der Spieler/innen werden geschont. Es verleiht dem Platz mehr Spielkomfort: der Ball springt natürlicher, das Laufgefühl ist „weicher“ und angenehmer. Das Verletzungsrisiko beim Stürzen wird verringert. Nicht zuletzt hat es einen positiven Einfluss auf die Langlebigkeit der Kunstrasenfasern, weil diese durch Stösse weniger stark beansprucht werden.

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Der Kunstrasen wurde verlegt und die Linien wurden eingelegt.

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